Das kulturelle Erbe der Bäder Baden vermitteln

Ausstellungsansicht «vom Baden lernen» 2021, Kurtheater Baden

Auf den Spuren der Bäderkultur 

Der Bäderverein Baden hat das Konzept «Bäderkultur Baden» entwickelt, um das faszinierende Erbe der Bäder von Baden wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Bäderkultur erleben

Im Kurtheater sind drei Fernsehbildschirme aufgestellt auf denen jeweils ein unterschiedlicher Film zu sehen ist und auf jedem Bildschirm eine Szene von einer Person die in der Badewanne sitzt.

Ausstellungsansicht «vom Baden lernen», Limmathof

Kreative Impulse durch wechselnde Kuratorien

Das Projekt «Bäderkultur» wird von einem wechselnden Kuratorium alle zwei Jahre ausgeführt und von einem beratenden Fachgremium begleitet. 

Die Kuratoren verbinden die Bädergschichte und Bäderkultur mit ihren eigenen Kenntnissen und Erfahrungen innerhalb eines bleibenden, breit abgesteckten Rahmens. Die Produktionen und Erkenntnisse, die aus dem Projekt hervorgehen, sind sehr vielfältig. Sie reichen von Literaturarbeiten über bewegte Bilder bis hin zu temporären Installationen, die besichtigt und erlebt werden können. Das Kuratorium arbeitet eng mit lokalen Akteuren zusammen und interagiert mit anderen Künstler und Projekten. Diese Zusammenarbeit und der Austausch tragen dazu bei, dass die Bäderkultur laufend weiterentwickelt wird. Dabei wird Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und darauf geachtet, dass die einzelnen Projekte eine Wirkung auf zukünftige Projekte haben und von bestehenden Elementen und aktuellem Wissen profitieren.

Ziel

Wiederbelebung des historischen Erbes

Die historische Bäderkultur ist in der Schweiz wenig erforscht, aber durch archäologische und denkmalpflegerische Untersuchungen in Baden, sind neue Erkenntnisse zur Bäderkultur seit römischer Zeit gewonnen worden. 

Das Ziel ist es, das kulturhistorische Erbe der Bäder von Baden und des Thermalwassers zu vermitteln und zu vernetzen. Es soll den Zugang für verschiedene Bevölkerungsgruppen schaffen und ein breites Publikum begeistern. Die Marke Baden als Bäderort, soll wieder dorthin positioniert werden, wo sie während 1900 Jahren ihren Platz hatte.

«Die beste Kur? Thermalwasser plus Kultur.» 

– Pius Graf, Präsident Bäderverein

 

Aktuell 2023 – 2024

Logo "Mehr Baden"

«Meehr Baden»

Das aktuelle Projekt des Kollektivs «MADAM» mit Mara Miccichè und Marco Peron bereichert uns bis 2024.

Sie finden Aktuelles und Informationen zum Programm laufend auf dieser Webseite

2021 – 2022

Mann sitzt in Badewanne gefüllt mit durchsichtigen Plastikkugeln. Er trägt eine virtual reality Brille auf dem Kopf. Die Badewanne steht im Innenhof des Hotels Blume.

«Vom Baden lernen»

«Vom Baden lernen» heisst in diesem Fall auch von Baden zu lernen. Ein Projekt vom Kuratorenteam Isabelle Meiffert und Mirko Winkel.

Mit ihrem entschleunigten Festival «Vom Baden lernen» nahmen Isabelle und Mirko die Transformationsgeschichte Badens kritisch unter die Lupe. Sie folgten dem Wasser samt seinen kulturellen und sozialen Traditionen und setzten sie ins Verhältnis zum anhaltenden Wertewandel.

Das Projekt Bäderkultur wird unterstützt durch

Auftraggeber

Das Projekt wurde vom Bäderverein ins Leben gerufen und wird in den nächsten zehn Jahren das Hauptprojekt des Vereins sein.

Der Bäderverein Baden verbindet Unternehmen, Anwohner, Gemeinden, Kulturakteure und Privatpersonen, die sich kontinuierlich mit der Geschichte der Bäder auseinandersetzen sowie jene, die sich aktiv für die Wiederbelebung der Bäder engagieren. Durch die Schaffung verschiedener Plattformen soll die kulturelle Bedeutung der Badener Thermen bekannt gemacht und der Zugang zum kulturellen Erbe, einschliesslich der Thermalquellen und des Thermalwassers gefördert werden.

Logo Bäder Verein Baden - Bäderkultur

Der Bäderverein Baden vernetzt

Der Gründungs-Vorstand von links: Verena Füllemann, Diego Egloff (Geschäftsstelle), Bruno Meier (Vizepräsident), Jürg Erdin, Werner Eglin, Georg Matter, Patrick Nöthiger, Marc Bertschinger, Pius Graf (Präsident), Markus Schneider.

Mutationen 2021: Eintritt Rainer Blaser / Austritte Verena Füllemann, Marc Bertschinger